Cotta, Johann Friedrich (Verleger)

Ekkehard Kühn führt uns mit diesem Beitrag in das literarische Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in eine Atmosphäre der Kutschenfahrten, des Feilschens und des Buchdruckens und stellt uns eine der interessantesten deutschen Verlegerpersönlichkeiten vor, den Verleger Goethes, Schiller ...

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Ekkehard Kühn führt uns mit diesem Beitrag in das literarische Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in eine Atmosphäre der Kutschenfahrten, des Feilschens und des Buchdruckens und stellt uns eine der interessantesten deutschen Verlegerpersönlichkeiten vor, den Verleger Goethes, Schillers und vieler anderer: Johann Friedrich Cotta.

Am Anfang seiner Karriere hatte der junge Cotta, ein studierter Jurist, mehr Schulden als Bücher, so soll er in seinem ersten Jahr, wie aufmerksame Nachbarn bemerkten, zu Fuß zur Leipziger Messe gegangen sein. Doch er will seinen kleinen aber feinen Tübinger Buchladen hochbringen.

Mit Fleiß, Geschäftssinn und vor allem einem untrüglichem Gespür für hohe Qualität brachte es Johann Friedrich Cotta zu einem Verlag von Weltruhm. Dabei verlor er gerade im Umgang mit seinen Autoren nie seine Menschlichkeit, wovon die folgenden Zeilen, geschrieben von Heinrich Heine anlässlich des Todes Cottas, Zeugnis ablegen: "... Das war ein Mann, der hatte die Hand über die ganze Welt."

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
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Veröffentlicht am
27.07.2004
Link
https://d.schule.at/portale/deutsch/lesen-und-literatur/literatur-bis-18-jahrhundert/detail/cotta-johann-friedrich-verleger.html
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